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OKAiWA Dr. Lüders

OKAiWA

Osteopathische KörperArbeit im WAsser

Warum Osteopathie  im Wasser?

Es gibt bereits einige Behandlungskonzepte, die ihre Aktivität in das Wasser verlegt haben. Aus Shiatsu im Wasser wurde beispielsweise Watsu, Godo wurde zu Wasser-Godo etc. Osteopathische Behandlungen im Wasser (Thermalwasser) nutzen zum einen den Wärme-Effekt des Solewassers sowie den Zustand der „Schwerelosigkeit“ in diesem Wasser, um einen optimalen Entspannungseffekt zu erreichen. Das Gewebe ist im Wasser besonders weich, locker und „formbar“ und reagiert leichter und schneller auf die Behandlungsreize des Osteopathen. Auch der Patient selbst ist hierbei sehr entspannt, was natürlich den Behandlungseffekt steigert. Außerdem sind im Wasser größere Komplexbewegungen möglich, die die strukturelle Einheit des Körpers „quasi vom Fuß bis zum Kopf“ wieder  neu einstellen helfen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der Patient von beiden Seiten zugleich behandelt werden kann. Ein aufwendiges und oft lästiges Umdrehen, entfällt.
Nicht selten werden Verspannungen auch durch alte emotionale Muster, die im Körpergewebe gespeichert sind, aufrecht erhalten. Da das Wasser trägt und das Gefühl der Geborgenheit und des Geschütztseins vermittelt wird, können hier nicht selten solche emotionalen Gewebeenergien mobilisiert, transformiert und beseitigt werden. Das bedeutet einen tiefgreifenden Reinigungsprozess im Gewebe.

Wie ist der Ablauf der Behandlung?

 Zuvor ist es Voraussetzung mindestens einmalig im „Trockenen“, sprich in der Arztpraxis, eine erste Behandlung durchzuführen. Das hilft dem behandelnden Osteopathen einerseits eine genaue Untersuchung und Orientierung bezüglich der zu behandelnden Regionen zu bekommen. Andererseits muss geklärt werden, ob es überhaupt ratsam erscheint eine Behandlung im Wasser durchzuführen. In dieser Vorbehandlung zeigt sich auch, wie Ihr Körpersystem auf die Behandlungsreize der Osteopathie reagiert, was für die Behandlungsplanung im Wasser wichtig ist.  Außerdem muss der Patient vorab auf die Behandlung im Wasser vorbereitet werden. Es muss Raum für Fragen und Unklarheiten sein. Wenn Sie sich dann für eine osteopathische Behandlung im Wasser entschlossen haben, vereinbaren Sie einen Termin. Die Behanlung findet nicht in der Arztpraxis statt, sondern in einem Thermalbad.  Sie sollten ca. 30 Minuten vor Ihrem Termin im Thermalbad eintreffen, da erfahrungsgemäß das Umziehen und Auffinden des Behandlungsortes einiges an Zeit benötigt. Gehen sie vor Beginn der Behandlung ruhig schon in das Wasser, um sich schon einmal an das warme Wasser zu gewöhnen. In der Regel startet die Behandlung in Rückenlage. Dann werden die zu behandelnden Regionen aufgesucht und nach osteopathischen Gesichtspunkten behandelt. Unterstütz wird dies nicht selten durch leichte “Schwenkbewegungen“, die das Lösen von Gewebespannungen unterstützen helfen sollen.

Was ist bei der Behandlung zu beachten?

Wenn es vorab wichtige Informationen gibt, wie etwa Angst vor dem Wasser, frühere Ertrinkens Erlebnisse oder auch Angst davor, mit dem Kopf unter Wasser zu geraten oder Ähnliches, dann lassen sie es den Behandler unbedingt vor der Behandlung wissen. Am besten jedoch, sie geben sich dem Wasser und der Behandlung einfach hin. Lassen sie sich fallen und spüren in Ihren Körper. Wenn in Ihnen Impulse entstehen, bestimmte Positionen einnehmen zu wollen oder bestimmte Bewegungen durchführen zu wollen, dann könne Sie dies einfach tun. Das darf nicht nur sein, sondern kann oft den Behandlungserfolg unterstützen, ist aber andererseits nicht zwingend erforderlich. Wenn während der Behandlung der Wunsch entsteht, etwas mit dem Behandler besprechen zu wollen, so ist das kein Problem. Dennoch sollte die Behandlung möglichst in der Stille stattfinden, da sich der Patient so besser auf die Behandlung und das was mit ihm passiert und was im Körper für ihn spürbar wird, konzentrieren kann. Die reine Bahandlungszeit beträgt ca. 30 Minuten. Nach der Behandlung bleibt genügend Zeit, um über die Erfahrungen und Erlebnisse der Behandlung zu sprechen. Planen sie nach der Behandlung unbedingt noch ca. 1 Stunde für den „Ausklang“ im Wasser sowie Nachruhen, Duschen und Umziehen ein.  Oft entsteht nach der Behandlung ein Bedürfnis nach Ruhe und Nachspüren.

Kosten für die Behandlung:

Die Kosten für diese Behandlung werden von gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen. Dennoch beteiligen sich zunehmend Kassen an den Kosten für Osteopathische Behandlungen. Es lohnt sich, bei Ihrer Krankenkasse nachzufragen. Bei privat Versicherten werden die Kosten möglicherweise nicht in voller Höhe übernommen. Die Behandlung wird nach GOÄ (Gebührenordnung für Ärzte) abgerechnet. Der Preis pro Behandlung beträgt ca. 121,81 € zuzüglich Eintrittspreis in das Thermalbad.

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